Neue Geschäftsmodelle mit Smart Meter und deren gesammelten Daten
Hier nur einige kurze Infos und Zitate von Energieunternehmen, welche mit den Smartmetern (und deren gesammelten Daten) neue Geschäftsmodelle erschließen. Lesen Sie selbst.
Nebenbei ist auch interessant, dass manche Netzbetreiber (z.Bsp. LinzAG) Smarte Zähler der Marke ECHOLON einsetzen. Eine zufällige Namensgleichheit mit dem weltweiten Spionagenetz ECHOLON ?? (siehe WIKIPEDIA HIER)
- Österreichs Energie:
Im März dieses Jahres verkündete die Interessensvertretung der österreichischen E-Wirtschaft „Oesterreichs Energie“ in einer Presseaussendung: „.. Die Umstellung der Energiezähler auf Smart Meter durch die Netzbetreiber wird die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle fördern.“ Quelle HIER
- Österreichs Energie:
Weiters sollte aus unserer Sicht der nationale Gesetzgeber von der Öffnungsklausel gem. Art. 35 Abs. 10 DSGVO Gebrauch machen und zwar dahingehend, dass eine Datenschutz-folgenabschätzung für Verarbeitungstätigkeiten nicht erforderlich ist, die nach Art. 6 Abs. 1 lit c) zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich sind. Konkretes Beispiel wäre hier die Verarbeitungstätigkeit im Zusammenhang mit Smart-Meter-Anwendungen. Quelle HIER
- Energie AG OÖ:
Auch die Energie AG schreibt im Mai 2017: „Wir werden Vorreiter sein, die mit diesem System neue Geschäftsmodelle erschließen“. Quelle HIER
- Smartmeter Daten verkaufen – Im Mai 2017 erschien im Kurier folgender Artikel:
„Die Energieunternehmen hoffen auf profitable Geschäfte. Die Weitergabe und Verwertung von Daten ihrer Kunden ist für Unternehmen wie Google ein hochprofitables Geschäft. Ein solches Geschäftsmodell soll es auch für die von Smart Meter gesammelten Daten der Strom-Endverbraucher geben.“ – Quelle HIER
- Wien Energie:
Für die Wien Energie wird „…Smart Meter zur Zukunftshoffnung, Kundendaten zur neuen Erlösquelle“ – Quelle HIER
Und in einer anderen Aussendung schreibt Wien Energie: "Weiterverfolgt werden auch die Ansätze ... eine smarte Wissensmanagement-Lösung für den Betrieb und die Erforschung von Zusammenhängen zwischen Smart Meter-Daten und Geschäftsmodellen im Gesundheitsbereich" - Quelle HIER
- RWE / Fresh Energy:
„Eigentlich haben es Bogatu und Gaertner aber gar nicht auf den Strom abgesehen. Der ist nur Mittel zum Zweck: "Wir liefern Energie wie jeder andere Versorger - aber wir wollen viel mehr", sagt Bogatu. "Im Kern geht es um die Daten, die liefern uns und den Kunden den Mehrwert." – Quelle HIER
- Google: Gratisstrom für Smart Meter Daten:
Google denkt darüber nach, Strom zu „verschenken“: Wer Google erlaube, seine Stromverbrauchsdaten via Smart Meter im Sekundentakt auszulesen, bekomme im Gegenzug elektrische Energie.
PS: Der Artikel ist zwar nicht ganz neu, aber hier sieht man, wie viel Ihre Daten wert sind !- Quelle HIER (Originalquelle)
- ONZO wirbt mit Smartmeter-Daten:
Und Hier eine kurzer Filmausschnitt (in Englisch) wo ab Min. 4 der ONZO Clip zu sehen ist: HIER
- Smart Meter sind markdienlich:
In einem Eckpunktepapier schreibt sogar die deutsche Bundesnetzagentur dazu: „Aus den Notwendigkeiten eines Smart Grids heraus leitet sich keine Notwendigkeit für eine flächendeckende Ausbringung von Smart Metern ab.“ Dann werden die deutschen Netzhüter noch etwas deutlicher. „Smart Meter sind in der Hauptsache marktdienlich und nicht primär netzdienlich.“ Quelle HIER
- Die Presse: Enorme Datenmengen um Kundenverhalten zu analysieren !
In einem Artikel vom 06.09.2019 steht unter anderem: Mit der Smart-Meter-Einführung werden enorme Datenmengen verfügbar sein, die genutzt werden können, um Kundenverhalten zu analysieren und gegebenenfalls zu steuern,..... Dabei würde Smart Metering aus Sicht von Uher weitaus mehr Potenzial bieten, beispielsweise im Hinblick auf die Datenvermarktung.
Quelle HIER - (Originalquelle)
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