Risiken und Probleme welche Smart Meter mit sich bringen
Meist werden die neuen Stromzähler/Smart Meter eingebaut, ohne dass die Menschen informiert wurden, welche Funktionen diese neuen Stromzähler haben und welche Risiken und Probleme sie mit sich bringen:
- Überwachung
- Elektrosmog und gesundheitliche Probleme
- Fernabschaltung von Strom (Hackerangriffe, Blackout)
- Falschmessungen
- Enorme Kosten, ökonomischer und ökologischer Wahnsinn
- Technische Probleme
- Manipulationsmöglichkeit und Zugriff von außen
- Beeinträchtigung von Pflanzen
Der Smart Meter ist ein weiterer Schritt, der einen gläsernen Menschen entstehen lässt. Mit dem Smart Meter wird das Verbrauchsverhalten transparent und es wird (je nach Messintervall) sichtbar, wann man in der Wohnung / Haus ist (oder nicht), ev. auch wie viele Personen dort sind, was man gerade macht oder welche Art von Geräten man gerade betreibt. Über den Stromverbrauch (und die Art des verbrauchten Stromen) kann z.Bsp. die Marke der Waschmaschine erkannt werden. Bei sekündlicher Auslesung könnte man auch erkennen, welches Fernsehprogramm sie anschauen. (HIER / HIER und HIER / HIER)
Als Beispiel gibt es in Österreich den Kündigungsgrund bei Nichtbenutzung einer Wohnung. Es besteht daher die Gefahr, dass ein geringes Verbrauchsverhalten dazu benützt werden kann, unliebsame Mieter zu kündigen. Es entstünde somit die groteske Situation, dass sparsame Mieter beweisen müssten, dass sie an der Wohnung ein dringendes Wohnbedürfnis haben. Ungeklärt ist, wer wann auf welche Daten Zugriff hat.
ZBsp: Leerstehende Wohnungen mittels Smart Meter erfassen / Leerstandsabgabe
Ob leerstehende Wohnungen jemand gut oder schlecht findet sei dahingestellt. In den Ö1 Nachrichten am 02.04.2024 um 06:00 Uhr wurde beichtet, dass Leerstandwohnungen auch mit Daten von Stromzählern ermittelt wurden - HIER. Das ist erst der Anfang.
Die Rechtsgrundlagen sind schwammig formuliert und es besteht die Gefahr, dass das persönliche Nutzerprofil in falsche Hände kommt. Viele Aussagen und Meldungen der Netzbetreiber lassen darauf schließen, dass mit den Daten neue Geschäftszweige erschlossen werden - Siehe HIER.
Die gespeicherten Daten liegen dann auf Servern (womöglich im Ausland) und jedes noch so sichere Netzwerk wurde schon gehackt und Daten gestohlen. Außerdem können bei der PLC Übertragung mit einem geeigneten Gerät - von jeder Steckdose aus alle Daten der in selben Trafonetz befindlichen Smart Meter mitgelesen / ausgelesen werden bzw. manipuliert werden.
Hier auch ein Artikel über Datenschutz und Datensicherheit bei Smart Meter.
Und hier ein Artikel über
die Neuen Geschäftsmodelle mit Smart Meter.
Diese Zähler sammeln die Verbrauchswerte und übertragen diese je nach Vorgabe oder Abfrage an den Energieversorger. Die Datenübertragung erfolgt entweder durch Mobilfunk, Powerline-Communication (PLC).
Übertragung per Mobilfunk: Bei dieser Art der Übertragung haben Sie einen ständig aktiven Funksender im Haus, welcher Tag und Nacht arbeitet. Eine enorme gesundheitliche Belastung, welche man nicht abschalten kann.
Power-Line-Communication (PLC / DLC): Hier wird das Datensignal des Smart Meters auf das bestehende Stromnetz auf-moduliert und in der nächsten Trafostation empfangen bzw. gesendet. Dies führt dazu, dass alle vorhandenen elektrischen Leitungen und die daran angeschlossenen Geräte im Haus nun vermehrt Elektrosmog (elektrische Felder im Kilohertzbereich) abgeben. Damit bei weiten Entfernungen vom Haus bis zur nächsten Trafostation das Datensignal auch "lesbar" ankommt, verstärkt jeder Smart Meter alle Datensignale, welche auf der Leitung sind, und ist daher immer aktiv, wenn irgendein Datensignal im gesamten Trafonetz unterwegs ist. D.h. der Smart Meter ist ständig aktiv (auch wenn die viertelstündliche Aufzeichnung ausgeschaltet ist).
Zur Frage der Strahlungs-Grenzwerte finden Sie Infos - HIER.
Um zumindest den Elektrosmog durch die Datenübertragung zu vermeinden, wäre auch ein Smart Meter mit LAN-Kabelanbindung eine Lösung, doch diese wird nicht angeboten.
Gesundheitliche Probleme nach dem Einbau eines Smart Meters !
Nach und nach werden nun Smart Meter eingebaut und es kommen Meldungen und Erfahrungsberichte von Menschen, welche ab dem Zeitpunkt des Einbaues diverse gesundheitliche Probleme bekamen. Es wird von Schlafproblemen berichtet, Unruhezuständen bis hin zum eklatanten Anstieg von epileptischen Anfällen bei einem betroffenen Kind. Falls Sie Erfahrungen und Berichte dazu haben, bitte an uns senden.
Trafostationen als neue Sendetürme ?
Auch die Trafostationen müssen die gesammelten Daten an die Zentrale übertragen. Dies geschieht über Kabel, und wenn nicht vorhanden über Funk. Somit werden viele Trafostationen zu neuen Funkmasten, die rund um die Uhr senden.
Ärztekammer warnt vor Smart Meter
Selbst die Ärztekammer warnt vor den Smart Metern, weil sie eine hohe Belastung durch Elektrosmog hervorrufen.
Die geplante flächendeckende Einführung von "intelligenten Stromzählern", so genannten Smart Metern, kann nach Ansicht des Referates für Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) zu gesundheitlichen Folgen führen.
Die Übertragung der Daten führe zu einer signifikant steigenden Belastung mit Elektrosmog, heißt es in einer Aussendung. Die Krux: Die zur Verfügung stehenden Übertragungsmöglichkeiten wie Funk oder die Übertragung über das Stromnetz selbst (Powerline Communication, kurz PLC) führen zu gesundheitsschädlichem Elektrosmog. Bei Powerline Communication kommt dazu, dass die vorhandenen elektrischen Leitungen und die daran angeschlossenen Geräte nun vermehrt Elektrosmog (elektrische Felder im Kilohertzbereich) abgeben. "Die WHO hat 2001 niederfrequente Magnetfelder sowie 2011 auch hochfrequente elektromagnetische Felder als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft", erklärt ÖÄK-Umweltreferent Gerd Oberfeld. Für Zwischenfrequenzen im Kilohertzbereich, wie sie bei der in Österreich favorisierten PLC-Anbindung vom Trafo zum Smart Meter auftreten, liegen Daten aus den USA vor, die ebenfalls ein erhöhtes Krebsrisiko zeigen. Auch ein vermehrtes Auftreten so genannter Multisystemerkrankungen - dabei sind mehrere Organe bzw. funktionelle Systeme gleichzeitig betroffen - ist denkbar. Die Folgen: Erschöpfungszustände, Lernprobleme, Depressionen usw..
Daher wurden in vielen Ländern der Erde die Installation der Smart Meter mittlerweile vorerst auf Eis gelegt.
Hier die Presseaussendung der Ärztekammer- HIER oder HIER (Originalquelle)
Auch die amerikanische „Cancer Society“ warnt vor erhöhtem Krebsrisiko durch Smart Meter - HIER
Auch Gesundheitsexperten aus 20 Ländern warnen vor „Smart Meter“ - HIER oder HIER (Originalquelle)
Zur Frage der Strahlungs-Grenzwerte finden Sie Infos - HIER.
Körperzellen kommunizieren über Frequenzen
Nebenbei sei erwähnt, dass 1991 der Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung vergeben wurde, dass Zellen untereinander mit ultraschwachen Frequenzen kommunizieren (Ionenkanäle in den Zellmembranstrukturen). Es zeigte sich auch, dass bereits minimale Feldstärken von 0,001 mW/cm2 zur Informationsübermittlung genügten, um Fehlleistungen (Über- oder Unterproduktion) im Körper zu verursachen. Elektrosmogerzeugende Geräte generieren meist eine Belastung die 1000de mal höher ist als dieser Wert. Quelle HIER (und Originalquelle HIER)
Wenn sogar technische Geräte durch diese Technik gestört werden (siehe weiter unten), dann ist eine Belastung des Körpers hier mit Sicherheit vorhanden.
Wetterfühligkeit:
Dieses Phänomen ist ja allseits bekannt und inzwischen auch gut erforscht. Diese Wetterfühligkeit wird ebenfalls von elektromagnetischen Feldern ausgelöst, den sogenannten „Sferics“, welche genau im selben Frequenzbereich liegen wir die von Smart Meter erzeugten Schwingungen.
Die vielen Erfahrungsberichte zeigen unter anderem genau so ein Bild wie wetterfühlige Menschen, nur dass dies dann ununterbrochen anhält, 24 Stunden und 7 Tage pro Woche.
Funk-Smart Meter mit hoher Belastung:
In Österreich werden bisher hauptsächlich Smart Meter mit PLC Kommunikation eingebaut (siehe oben).
Doch manche Netzbetreiber verbauen auch Smart Meter mit Funkverbindung. Bisher konnten wir die Sendestärke und Belastung von solchen Funk-Smart Metern noch nicht messen. Daher wissen wir nicht, wie oft und mit welcher Sendestärke diese Smart Meter funken.
Dazu aber eine Meldung aus Kalifornien: Daniel Hirsch, Strahlungsexperte aus Kalifornien und Dozent an der UCSD, kritisiert den von der Industrie beeinflussten CCST-Bericht, der die Risiken von intelligenten Stromzählern fälschlicherweise herunterspielt. In der folgenden Analyse informiert Hirsch, dass ein funkender intelligenter Stromzähler die Strahlenbelastung von 160 Mobiltelefonen für den ganzen Körper verursachen kann. Der Bericht mit Video findet sich HIER - der Report in ENGLISCH (original) HIER und die (automatisierte) deutsche Übersetzung HIER.
Smart Meter haben sogenannte Lastrelais eingebaut. Es kann jederzeit von der Ferne der Strom abgeschaltet werden. Vielleicht weil der Kunde nicht pünktlich bezahlt hat, oder aus anderen Gründen stromlos gemacht werden soll. Auch für Hacker die Schaden anrichten wollen ist die Fernabschaltung ein interessantes Terrain.
Eine Untersuchung an der Universität Twente (Niederlande) sorgt derzeit für ordentlichen Aufruhr bei den StromkundInnen. Die Untersuchung fand im Laborversuch heraus, dass heute marktübliche Smart Meter bis zum 6-fachen des in Wirklichkeit vorliegenden Stromverbrauchs messen. Der Grund: Der Smart Meter kommt mit modernen Geräten wie Energiesparlampen, LED-Leuchten mit Dimmer, effizienten Schaltnetzteilen, usw. nicht zu Rande. Weitere Infos dazu HIER und HIER.
Hier auch eine Abhandlung vom Frauenhofer institut dazu - HIER.
Smart Meter sollen helfen, Energiekosten zu senken. Allerdings kosten diese Zähler wesentlich mehr als die bestehenden Ferraris Zähler. Außerdem ist die Haltbarkeit dieser elektronischen Zähler sicherlich um ein vielfaches kürzer. Auch berichten Kunden, dass Smart Meter schon nach kurzer Zeit ausgetauscht werden mussten, weil sie defekt waren.
Diese enormen Kosten der Umstellung, der Datenverarbeitung, Speicherung u.dgl. werden am Ende die Verbraucher zahlen - wer sonst ! Alleine der Betrieb der Datennetze und Server wird mehr Energie verbrauchen als die Einsparungen ausmachen. Der Vorarlberger Landesrat Schwärzler spricht von 300 Euro Investitionskosten und 15 Euro laufender Betriebskosten. Der Messpreis für den Kunden würde sich lt. Schwärzler von 32 auf 76 Euro steigern.
In Österreich sollen also in den nächsten Jahren 5,4 Millionen voll funktionsfähige Zähler ausgebaut werden, um sie gegen neue Smart Meter einzutauschen, die aber wiederum vermutlich nicht länger als 10 bis 15 Jahre halten. Vermutlich werden auch technische Probleme, Neuerungen oder Schwachstellen einen vorzeitigen Austausch nötig machen.
Die bewährten Ferraris Zähler sind aufgrund ihrer Bauart und einfachen Funktion beinahe unbegrenzt verwendbar, und viele davon seit länger als 50 Jahren im Einsatz.
Alleine diese enorme Ressourcenverschwendung ist ein ökologischer und ökonomischer Wahnsinn.
Auch eine von "Österreichs Energie" ( = Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft) in Auftrag gegebene Capgemini-Studie beurteilt die Einführung der ”intelligenten Stromzähler“ negativ: Bis 2028 würden Mehrkosten von rund 2,53 Milliarden Euro entstehen. Der finanzielle Nutzen betrage dagegen nur 127 Millionen Euro. Pro Haushalt wurde ein Einsparungspotential von etwa zwölf Euro berechnet. Den Milliardeninvestitionen für die flächendeckende Einführung von Smart Metering stehen nur relativ geringe Einsparungsmöglichkeiten gegenüber.
Quelle: HIER und HIER . Hier die Capgemini Studie
Am 11.1.2019 präsentierte der Rechnungshof dem Parlament eine 128-seitige vernichtende Kritik an Bundesministerium und E-Control betreffend der Einführung von Smart-Metern. Dieser Bericht ist eine äußerst spannende und empfehlenswerte Pflichtlektüre, und zeigt in allen Bereichen ein " Sittenbild der Verkommenheit" (wie der Standard es zitierte). Hier eine Zusammenfassung.
Technische Probleme
Gestörte Geräte: Die Datenübertragung der Smart Meter über das Stromnetz (PLC Übertragung) bewirkt, dass andauernd diese PLC Frequenzen auf dem Stromnetz liegen, welche andere Geräte stören können. So mehren sich Meldungen, dass sich seit Einbau des Smart Meters z.B. Fernseher und andere Geräte selbstständig ausschalten, Dimmer rauf- und runterfahen, Geräte nicht merh oder eingeschränkt funktionieren udgl.
Funkuhren haben keinen Empfang: Ebenfalls ist bekannt, dass nach dem Einbau von Smart Metern die Funkuhren nicht mehr nachstellen (z.B. bei Sommerzeitumschaltung), bzw. das Funk-Uhrensignal nicht mehr empfangen wird. Denn die Frequenz des Uhren-Funksignals (DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt) ist 77,5 kHz und wird von den Smart Meter Signalen (30-90 kHz) überlagert. (Quelle)
Störung von Rundfunkdiensten: Auch das Schweizer "Bundesamt für Kommunikation" BAKOM hat Messungen an G3-PLC Stromnetzen durchgeführt (Freileitungen, Verteilerschränke, Straßenleuchten, ...). Die Messungen haben ergeben, dass die von den Netzen emittierte durchschnittliche Störstrahlung rund 8 dB über den festgelegten Grenzwerten liegt (in der Nähe von Freileitungen um 30 dB über den festgelegten Grenzwerten). Dies bedeutet, dass der Empfang anderer berechtigter Rundfunkdienste gestört werden könnte. Das gilt für einen Bereich von mehreren Dutzend Metern bei den am wenigsten empfindlichen Diensten und für einen Bereich von einigen Hundert Metern bei den empfindlichsten Diensten. (Quelle)
Auch der Radioempfang oder CB-Funk in bestimmten Frequenzbereichen wird damit gestört (Quelle)
LED Lampen und Schaltnetzteile werden gestört: In unsere Messungen stellten wir fest, dass Schaltnetzteile (Computer, Laptop,..) und auch Netzteile von LED-Lampen von den PLC Signalen gestört werden und teilweise mit enormen Netzrückwirkungen reagierten.
Auch die Energie AG schreibt in einem Folder über die Störungen von Geräten durch PLC und es wird z.Bsp. geraten, Funkuhren im Abstand von 1,5 Metern zu anderen Geräten aufzustellen - siehe HIER.
Manipulationsmöglichkeit und Zugriff von außen
Die Sicherheit der Netzwerke hinkt immer den "Angreifern" hinterher. Jedes Jahr werden Millionen Datensätze gestohlen.
Auch Smart Meter sind nicht sicher und begehrtes Ziel von Angreifer.
So haben z:bsp. Kriminelle auf der Insel Malta etwa 1.000 Smart Meter manipuliert und alleine 2012 Strom im Wert von 30 Millionen Euro »abgezweigt« - HIER
Oder
Spanische Sicherheitsforscher haben auf der "Black Hat Europe" einen Hack eines intelligenten Stromzählers gezeigt, mit dem ein Blackout verursacht werden kann - HIER
Auch die FH in Münster zeigte, wie man Smart Meter manipulieren kann - HIER
Bei Smart Meter mit PLC Übertragung braucht man zudem gar nicht in ein Computernetz eindringen, sondern kann mit einem geeigneten Gerät von jeder Steckdose aus alle Smart Meter im gleichen Trafonetz mitlesen und ev. auch manipulieren.
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Beeinträchtigung von Pflanzen
Es kommen Berichte, wonach Pflanzen und Sträucher (z.Bsp. Thujen) nach dem Einbau der Smart Meter eingegangen sind.
Hier wird die Zeit vermutlich noch eingies zum Vorschein bringen.
Smart Meter für das Netz der Zukunft und die viel zitierte "Energiewende" ?
Dass eine flächendeckende Ausrollung von Smart Metern für ein Netz der Zukunft keinesfalls nötig ist, wird in diesem Artikel im Detail erörtert: Brauchen wir Smart Meter für das Stromnetz der Zukunft ? Siehe HIER
Es stellt sich also hier die Frage, wie Gesetzgeber und Netzbetreiber auf die Idee kommen, den Menschen ein Gerät einzubauen zu wollen, welches sie ausspioniert, Elektrosmog abgibt und sie aus diversen Gründen ablehnen.
Wenn Sie also so einen Smart Meter aus dem einen oder anderen Grund nicht wollen, dann machen Sie eine Ablehnung. Ablehnungsformulare und Vorgehensweise finden Sie HIER